Vertrauen braucht Mut
Manchen Menschen vertrauen wir spontan, anderen misstrauen wir. Wir vertrauen auch der Technik, unserer Regierung, Medikamenten – oder eben gerade nicht. Vertrauen und Misstrauen regeln vor allem auch unsere Beziehungen: Sie haben zu tun mit Bindung und Autonomie, betreffen unseren Umgang mit der Angst und mit unserer Verletzlichkeit.
In ihrem neuen Buch schlägt Verena Kast einen weiten Bogen: von psychologischen Konzepten – etwa der Bindungstheorie und dem Jung’schen Schattenkonzept – über soziologische Ansätze bis hin zu den neuesten Forschungen in der Emotionspsychologie. Sie fragt unter anderem: Wie entwickelt sich Vertrauen? Was zeichnet Vertrauensbeziehungen aus? Wie kann verlorenes Vertrauen wiederhergestellt werden? Was bedeuten Vertrauen und Misstrauen für unser soziales Miteinander? Die renommierte Jung’sche Analytikerin und Psychotherapeutin zeigt: Vertrauen und Misstrauen sind Grundhaltungen, ohne die unser Leben gar nicht denkbar ist.
Auflage | 2. Auflage 2022 |
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Einband | Hardcover |
Seitenzahl | 152 |
Format | 12 x 19 cm |
ISBN/EAN | 978-3-8436-1343-9 |
VGP-Nr. | 011343 |
Schlagwörter | Analytische Psychologie, Emotionen, Mut, Tiefenpsychologie, Vertrauen |