Andachtsbild mit Text
Die Auferweckung des Lazarus
100 Stück
Bestell-Nr. 906 T
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Dieser Titel ist vergriffen - keine Nachauflage.
ICH BIN DIE AUFERSTEHUNG UND DAS LEBEN
In einer Zeit schwerer seelischer Belastung
bat Vincent van Gogh seinen Bruder Theo
um Reproduktionen von anderen Künstlern
als Vorlage für seine persönlichen Bilder.
Er wünschte sich besonders biblische Motive,
in denen er sich selbst wiederfinden konnte.
So in der großen Radierung von Rembrandt:
»Die Auferweckung des Lazarus«.
Vincent fühlte sich am Ende, wie tot,
und gab deshalb dem Antlitz seines Lazarus
die eigenen Gesichtszüge, sogar den roten Bart.
Er las damit die Bibel richtig; denn
ich bin dort gemeint, ich soll im Bilde sein.
Der tote, zum Leben erweckte Lazarus bin ich!
Mich will Jesus aus meiner Grabhöhle herausholen.
Von Jesus berührt, ergriffen, lebendig gemacht
schrieb Vincent an seinen Freund Emile Bernard:
»Christus ein Künstler, größer als alle Künstler.
Dieser unerhörte Künstler hat weder Statuen
noch Gemälde noch Bücher gemacht. Er hat
lebendige Menschen geschaffen, Unsterbliche!
Er hat gesagt: »Himmel und Erde werden vergehen,
aber meine Worte werden nicht vergehen.«
Solche Worte führen uns weit, sehr weit.
Sie heben uns sogar weit über die Kunst empor.«
Er malt Jesus nicht wie Rembrandt als Riesen,
sondern als strahlende, wärmende Sonne.
Diese Sonne dringt auch in tödliche Schluchten
und führt jeden, der glaubt, ins ewige Licht.
Marta und Maria können nur staunen und danken.
Jesus,
du sagst zu Marta:
»Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer
an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
Glaubst du das?« Ich möchte mit Marta antworten:
»Ja, Herr, ich glaube dir«, du ewige Sonne.
Du dringst in die tiefste seelische Schlucht.
Du allein belebst und verwandelst alles.
Belebe und verwandle auch mich.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Vincent van Gogh, Die Erweckung des Lazarus
In einer Zeit schwerer seelischer Belastung
bat Vincent van Gogh seinen Bruder Theo
um Reproduktionen von anderen Künstlern
als Vorlage für seine persönlichen Bilder.
Er wünschte sich besonders biblische Motive,
in denen er sich selbst wiederfinden konnte.
So in der großen Radierung von Rembrandt:
»Die Auferweckung des Lazarus«.
Vincent fühlte sich am Ende, wie tot,
und gab deshalb dem Antlitz seines Lazarus
die eigenen Gesichtszüge, sogar den roten Bart.
Er las damit die Bibel richtig; denn
ich bin dort gemeint, ich soll im Bilde sein.
Der tote, zum Leben erweckte Lazarus bin ich!
Mich will Jesus aus meiner Grabhöhle herausholen.
Von Jesus berührt, ergriffen, lebendig gemacht
schrieb Vincent an seinen Freund Emile Bernard:
»Christus ein Künstler, größer als alle Künstler.
Dieser unerhörte Künstler hat weder Statuen
noch Gemälde noch Bücher gemacht. Er hat
lebendige Menschen geschaffen, Unsterbliche!
Er hat gesagt: »Himmel und Erde werden vergehen,
aber meine Worte werden nicht vergehen.«
Solche Worte führen uns weit, sehr weit.
Sie heben uns sogar weit über die Kunst empor.«
Er malt Jesus nicht wie Rembrandt als Riesen,
sondern als strahlende, wärmende Sonne.
Diese Sonne dringt auch in tödliche Schluchten
und führt jeden, der glaubt, ins ewige Licht.
Marta und Maria können nur staunen und danken.
Jesus,
du sagst zu Marta:
»Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer
an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.
Glaubst du das?« Ich möchte mit Marta antworten:
»Ja, Herr, ich glaube dir«, du ewige Sonne.
Du dringst in die tiefste seelische Schlucht.
Du allein belebst und verwandelst alles.
Belebe und verwandle auch mich.
Text: Theo Schmidkonz SJ
Bild: Vincent van Gogh, Die Erweckung des Lazarus
Einband | Andachtsbild mit Text |
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Ausstattung | 4-seitig |
Format | 12,5 x 8,8 cm |
Bestell-Nr. | 906 T |
VGP-Nr. | 619061 |
Zusätzliche Informationen und Medien