Die Frau jenseits der Schleier

Mein Weg in den Salafismus und wieder hinaus

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Die atheistisch aufgewachsene Karoline Roscher-Lagzouli konvertierte in ihren Zwanzigern nach einer lebenslangen Faszination zum Islam und war mehrere Jahre Teil einer konservativen Salafi-Gemeinde. In dieser Autobiografie berichtet sie von ihrem Leben in der Gemeinde, den Konflikten mit ihrer Familie, ihrem »Erwachen« und der immer noch andauernden Suche nach einem authentischen und für sie passenden Ausdruck ihres Glaubens. Denn sie möchte als gläubige Muslimin und Feministin mitreden in den aktuellen Debatten, statt nur zuzuhören, wenn andere über sie reden.

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Auflage 1. Auflage 2022
Einband Hardcover
Seitenzahl 192
Format 14 x 22 cm
ISBN/EAN 978-3-8436-1356-9
VGP-Nr. 011356
Schlagwörter Alltagsgeschichte, Biografie, Deutschland, Erfahrungsbericht, Frau, Gesellschaft, Glaube, Islam, Mitbestimmung
Karoline Roscher-Lagzouli

Karoline Roscher-Lagzouli  hat Islamwissenschaften und Indologie studiert und betreibt heute gemeinsam mit ihrem Mann mehrere Cafés in Leipzig.

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Zusätzliche Informationen und Medien

 

  • TV-SENDUNG
    Sehen Sie hier in der ARD Mediathek die Autorin im MDR-Fernsehen in der dritten Folge zum Thema »Wir sind hier - Muslime in Ostdeutschland«
    zu den restlichen Folgen der Themenserie gelangen Sie hier.
  • REZENSION
    Das Buch »Die Frau jenseits der Schleier« vermittelt einen intensiven Eindruck von einer mutigen Frau, die selbstbewusst ihren Weg geht, auch wenn man nicht jede Abzweigung dieses Weges nachvollziehen kann. »Mir war es auch wichtig, eine Brücke zu bauen, natürlich diese zwei Welten ein bisschen zu verbinden, auch Verständnis für muslimische Frauen zu wecken und zu zeigen, dass es eben nicht nur Kopftuch ist, nicht nur Unterdrückung, sondern dass da ein Mensch dahinter steht.«

    Michael Hollenbach im Gespräch mit der Autorin, in: NDR Kultur, Freitagsforum, 11.03.2022
  • REZENSION
    Roscher-Lagzouli […] trägt im Alltag Kopftuch und betont, dass sie damit in keine Schublade gesteckt werden möchte: »Solange das eine freiwillige, selbstbestimmte Entscheidung ist – was es sein kann –, kann man auch Feministin sein. Klar, warum nicht? Muss man sogar, sage ich. Gerade als muslimische Frau, die die Probleme kennt, die in den muslimischen Communities vorhanden sind, muss man sich für Frauenrechte interessieren.«

    Martin Busch im Gespräch mit der Autorin, in: Radio Bremen zwei, Gesprächszeit, 11.2.2022

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