Gottlos beten

Eine spirituelle Wegsuche

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Kann ein Mensch, der nicht glaubt, ein spiritueller Mensch sein? Kann man in der sogenannten nachchristlichen Ära noch beten? Taugt die geläufige Formel »Beten heißt Sprechen mit Gott« in einer Zeit, in der Gott zu schweigen scheint? Muss dann nicht auch der Mensch schweigen? Und wie ist es mit Buddhisten, denen oft gesagt wird, sie könnten nicht beten, da sie nicht an Gott glaubten? Und wenn sie doch beten?

Der Jesuit und Zen-Meister Niklaus Brantschen unternimmt hier den Versuch, gängige Denkweisen und Verhaltensmuster, Riten und Rituale, Formen und Formeln zu hinterfragen. Dabei kommen westliche Mystiker wie Meister Eckhart ebenso zu Wort wie der Buddha. Und so eröffnet sich ein Vollzug, der allen Menschen möglich ist: Mystik ist menschenmöglich.

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Auflage 6. Auflage 2022
Einband Hardcover mit Leseband
Seitenzahl 128
Format 13 x 21,5 cm
ISBN/EAN 978-3-8436-1335-4
VGP-Nr. 011335
Schlagwörter Atheismus, Buddhismus, Gebet, Jesuiten, Meditation, Mystik, Zen-Meditation
  • Harald Walach, 24.11.2021
    »Das hier ist ein besonderes Juwel. (…) Das Buch ist wie ein Thema mit Variationen. Das Thema ist immer wieder das Gleiche: Warum und wie nach innen wenden? Welche Erfahrungen zeigen sich dort? Welche Konsequenzen hat das für mein Leben? Welche Probleme erwarten mich dort? Wie überwinde ich sie? Wie erreichen wir dauerhaftes und erfüllendes Glück? Das, was die Griechen „Glückseligkeit“ nannten. (…) Das Büchlein verdient weite Verbreitung. Vielleicht greift es ja mal ein Talkmaster oder Medienmacher auf. Und zeigt dann im Fernsehen, wie das geht: Nichts wollen, und das mit ganzem Herzen.«
  • Charles Martig, Katholisches Medienzentrum, 24.10.2021
    »Präzis formulierte Geschichten vom spirituellen Weg – Meditationen wie kostbare Edelsteine – Ratgeber zu Mystik und Vernunft – Spirituelle Einsichten für ein breites Publikum. Erhellend, überraschend und spirituell überzeugend.«
Niklaus Brantschen

Niklaus Brantschen, Jesuitenpater, Zen-Meister und bedeutender spiritueller Lehrer, ist Begründer des »Lassalle-Hauses«, Bad Schönbrunn (oberhalb von Zug/Schweiz). Er war langjähriger Leiter dieses spirituellen Zentrums der Schweiz, das zu Stille, Begegnung und Reflexion einlädt. 1995 gründete er zusammen mit Pia Gyger das »Lassalle-Institut Zen – Ethik – Leadership« mit Sitz im »Lassalle-Haus«, das Menschen in Führungspositionen einlädt, sich mit den Umbrüchen in der Leistungsgesellschaft auseinanderzusetzen. Der Autor zahlreicher Bücher ist ein gefragter Referent und Seminarleiter.

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Zusätzliche Informationen und Medien

 

  • INTERVIEW
    Niklaus Brantschen im Interview mit Nicola Kreß beim Pfingstkongress 2022 unter dem Motto »Individuell und full connected? Aus der Kraft des Einen-den die Welt gestalten«

    Sehen Sie hier einen Ausschnitt.
  • REZENSION
    »Spirituell Suchende ahnen: Aus Brantschen spricht der mystisch Liebende … Ars/Kunst nennt Brantschen daher das Handwerk des wahrhaft Suchenden … Erst aus großem Glauben und großem Zweifel kann eine große Entschlossenheit werden. Oder wie Brantschen es nennt: Nichts wollen, und das aus ganzem Herzen.«

    Sven Schlebes, in: Theo. Unabhängiges katholisches Magazin Nr. 01/2022, S. 37
  • INTERVIEW
    »Wir sind nicht die Marionetten eines Gottes«.
    Niklaus Brantschen im Gespräch mit Andreas Kyriacou über Weihnachten, Gebete, das Jenseits und die Befreiung vom Gängelband der Religion

    Lesen Sie hier das Interview im Migros Magazin.
  • REZENSION
    »Das hier ist ein besonderes Juwel. (…) Das Buch ist wie ein Thema mit Variationen. Das Thema ist immer wieder das Gleiche: Warum und wie nach innen wenden? Welche Erfahrungen zeigen sich dort? Welche Konsequenzen hat das für mein Leben? Welche Probleme erwarten mich dort? Wie überwinde ich sie? Wie erreichen wir dauerhaftes und erfüllendes Glück? Das, was die Griechen „Glückseligkeit“ nannten. (…) Das Büchlein verdient weite Verbreitung. Vielleicht greift es ja mal ein Talkmaster oder Medienmacher auf. Und zeigt dann im Fernsehen, wie das geht: Nichts wollen, und das mit ganzem Herzen.«

    Harald Walach, 24.11.2021

    Lesen Sie hier die vollständige Rezension.
  • VIDEO

    Buchvorstellung: Gottlos beten. Atheistisch an Gott glauben? Geht das?
    Der Jesuit und Zen-Meister Niklaus Brantschen präsentierte am 1.11.2021 sein Buch »Gottlos beten« im Haus am Dom.
  • REZENSION
    »Präzis formulierte Geschichten vom spirituellen Weg – Meditationen wie kostbare Edelsteine – Ratgeber zu Mystik und Vernunft – Spirituelle Einsichten für ein breites Publikum. Erhellend, überraschend und spirituell überzeugend. «

    Charles Martig, Katholisches Medienzentrum, 24.10.2021

    Lesen Sie hier die vollständige Rezension.
  • ZITAT
    »Was sind Ihnen die wichtigsten Ratschläge?
    In Bewegung bleiben, physisch und psychisch. Die russische Sportärztin Gallina Schatalowa pflegte zu sagen: Lauf los. Wenn du nicht laufen kannst, dann geh, und wenn du keine Kraft hast zum Gehen, dann krieche. Aber bewege dich. Weiter will ich mir Zeit nehmen für Freundschaften. Dann den Humor nicht verlieren. Und schliesslich dankbar sein. Ich frage mich jeden Tag: Wofür kann ich danken? Solange ich danken kann, bin ich nicht unglücklich. «

    Pia Seiler im Gespräch mit P. Niklaus Brantschen SJ, u.a. in: Luzerner Zeitung, 18.10.2021

    Lesen Sie hier das gesamte Gespräch.
  • WEITERE INFO
    Hören Sie hier Niklaus Brantschen im Gespräch über Spiritualität zwischen West und Ost und den Wert der Stille im Radio SRF 2 Kultur »Perspektiven« am 25.7.2021.
  • VIDEO

    Ein Gespräch über das Schweigen und über die Stille in der Sendung »Sternstunde Religion« im SRF
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