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Sprung in den Staub

Elemente einer risikofreudigen Praxis christlichen Lebens. Ein Essay

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Angesichts einer anhaltenden Kirchenkrise und der kirchlichen Entfremdung vieler Menschen in den Säkularisierungsprozessen der Gegenwart fragt Wolfgang Beck nach den Möglichkeiten einer christlichen Existenz im 21. Jahrhundert.

Diese findet er in einem risikofreudigen Einlassen auf die Unübersichtlichkeit der Spätmoderne: Wo Menschen sich nicht mehr eindeutig einer Tradition, Konfession oder Kirche zuordnen und hybride Glaubensidentitäten entwickeln, bedarf es einer Kirche, die sich ohne Ressentiments selbstlos als Ressource anbietet. Wo dies gelingt, lässt sich kirchliches Leben zum Wohl aller Menschen in Dienst nehmen: lebensdienlich, radikal solidarisch, ohne Sorge um den eigenen, institutionellen Fortbestand.

Der Autor verdeutlicht, dass eine religiöse Kommunikation dafür wegweisend ist, die sich als Beziehungsangebot für Menschen versteht und sich zusammen mit anderen gesellschaftlichen Playern um ein konstruktives Gestalten des Gemeinwohls bemüht.

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Auflage 1. Auflage 2024
Einband Hardcover
Seitenzahl 152
Format 12 × 19 cm
ISBN/EAN 978-3-7867-3373-7
VGP-Nr. 303373
Schlagwörter Freiheit, Gesellschaft, Glaube, Kirche, Pastoraltheologie, Säkularisierung, Solidarität
Wolfgang Beck

Wolfgang Beck, Dr. theol., studierte Katholische Theologie in Frankfurt am Main, München und Graz und ist seit 2015 Professor für Pastoraltheologie und Homiletik an der Philosophisch-Theologischen Hochschule Sankt Georgen, Frankfurt am Main. Er leitet das Studienprogramm »Medien und öffentliche Kommunikation« und wurde mit der Schrift »Ohne Geländer« habilitiert. Er ist Sprecher des »Wort zum Sonntag« in der ARD und Redaktionsmitglied beim Theologischen Feuilleton »feinschwarz.net«.

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